Thomas Dörflinger wieder auf Praxistour - 18.8.23

Im Rahmen seines traditionellen Sommerprogramms hat Thomas Dörflinger, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Biberach, wieder mit angepackt und sich in diversen Kurzpraktika bei verschiedenen Betrieben Einblick in deren Themen verschafft. „Die Sommertour ist fester Bestandteil meiner Arbeit als Landtagsabgeordneter. Die praktischen Einblicke vor Ort sind für mich von unschätzbarem Wert. Sie helfen mir, die Anliegen und Herausforderungen unserer Region aufzunehmen und diese in meine politische Arbeit einzubringen“, so Dörflinger zu Beginn seiner Sommertour, bei der zudem zahlreiche weitere Gesprächstermine auf dem Programm standen.

Erste Station seines Praktikums war die Metzgerei Birkhofer in Ochsenhausen, die als Familienbetrieb 1938 gegründet wurde und bei der Schlachtung und Verarbeitung auf regionale Lieferanten setzt. So abwechslungsreich die Arbeit eines Metzgers ist, so abwechslungsreich verlief auch das Praktikum für den Abgeordneten: Von der Schlachtung, über die Verarbeitung bis hin zur Abfüllung. Thomas Dörflinger unterstützte das Team um den Inhaber Werner Birkhofer, der im Abschlussgespräch auf Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Energiepreise und Bürokratie verwies. Thomas Dörflinger, zugleich handwerkspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, hob die Bedeutung der Metzgereien für die Grundversorgung hervor und sicherte seine Unterstützung zu.

Beim Praktikum im Restaurant Linde in Steinhausen tauschte der Politiker dann Anzug gegen Kellner-Schürze und Schreibtisch gegen Serviertisch. „Lindenwirt“ Bernd Heinzelmann zeigte Dörflinger zuerst einen Blick hinter die Kulissen der Gastronomie, bevor der Abgeordnete dann selbst aktiv sein durfte. Er nahm Bestellungen auf, half am Ausschank und bediente die zahlreichen Gäste. Mit einem Augenzwinkern erklärte Dörflinger: "Die Kunst des politischen Handwerks kann mit der eines erstklassigen Kellners durchaus verglichen werden. Es geht darum, die Bedürfnisse der Menschen zu verstehen, zu koordinieren und eine einladende Atmosphäre zum gemeinsamen Gespräch zu schaffen." Die Gastronomie sei mehr als ein Ort, um nur Nahrung aufzunehmen. Es seien Orte der Begegnung, an denen Menschen zusammenkommen um gemeinsam eine gute Zeit zu haben, merkte der Abgeordnete an.  Gerade deshalb müsse man bundespolitisch mehr für den Erhalt des Gastgewerbes tun.

Dörflinger bezog damit Position zum aktuellen Vorhaben der Bundesregierung, die Mehrwertsteuer von 7 Prozent wieder auf das Vor-Corona-Niveau von 19 Prozent anzuheben. Er selbst sei dafür, den aktuellen Satz beizubehalten und werde sich dafür auch an entsprechender Stelle einsetzen.

© Alle Fotos: privat

„Momente, die ich nie vergessen werde“ hatte Thomas Dörflinger dann bei seinem Einsatz als Statist bei den Festspielen in Burgrieden, die in diesem Jahr das Stück Winnetou I auf dem Spielplan haben. Von Regisseur Michael Müller eingekleidet und geschminkt spielte Dörflinger im ersten Teil einen Siedler und wechselte dann als Apache im zweiten Teil die Rolle. Als das Publikum beim Schlussapplaus von seinem Mitwirken erfuhr, ging ein vernehmbares Raunen durch die Menge. „Die Aufführung von Winnetou I zeigt eindrücklich, wie durch Vertrauen aus Feindschaften am Ende Freundschaften werden können. Es ist toll, die Festspiele Burgrieden, deren Strahlkraft weit über den Landkreis Biberach hinausgeht, vor der Haustüre zu haben.“, so der Abgeordnete. Ihn hätte auch beeindruckt, wie herzlich die Truppe miteinander umgehe. „Unglaublich, was das Team mit der Geschäftsführerin Claudia Huitz hier auf die Beine stellt. Ich bin stolz, dass ich dabei sein durfte“, meinte ein sichtlich beeindruckter Thomas Dörflinger zum Abschied.

Vom Pferd an die Kuh ging es für den Politiker auf dem Hof von Landwirt Marcus Härle in Dunzenhausen. Hier half Thomas Dörflinger bei der Fütterung der Tiere, beim Melken und der gesetzlich vorgeschriebenen Erfassung der Jungtiere mit. Den an das Praktikum geknüpften Austausch mit Vertretern des Kreisbauernverband Biberach-Sigmaringen begann Dörflinger mit einem Vergleich: „Genau wie beim Ausmisten im Stall ist es auch in der Politik wichtig, alte Denkweisen und verstaubte Strukturen zu entfernen, um Platz für frische Ideen zu schaffen.“ Und Ideen brachten Marcus Härle und die Vertreter des Kreisbauernverbands mit. Stichwortartig sei genannt: Wie umgehen mit dem Biosphärengebiet Oberschwaben, dem Biber und den Krähen? Zukunft der Bioenergie, Freiflächenphotovoltaik, Jakobskreuzkraut oder Flächenstilllegungen – die Liste der Gesprächsthemen war lang.

„Jedes Jahr packe ich bei einem landwirtschaftlichen Betrieb mit an. Das verschafft mir einen guten Überblick und auch der anschließende politische Austausch ist mir wichtig. Mein Besuch soll aber auch ein Zeichen der Wertschätzung sein. Ohne Bäuerinnen und Bauern bleiben unsere Teller leer. Das sollten wir nie vergessen.“, zog Thomas Dörflinger Fazit seines Besuchs.

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